Planung von Erdwärmesondenanlagen in Bremen
Um Erdwärmesondenanlagen nachhaltig und effizient zu betreiben und eine Gefährdung des Grundwassers zu vermeiden, ist eine sorgfältige und standortabhängige Anlagenplanung erforderlich!
Die Länge der unterirdischen Wärmetauscher (Erdwärmesonden) ist nicht nur auf die benötigte Heizenergie, sondern auch auf die zu erzielende Entzugsleistung aus dem Gestein am Standort anzupassen. Der wesentliche gesteinsphysikalische Parameter ist hierfür die Wärmeleitfähigkeit der erschlossenen Gesteinsschichten. Darüber hinaus gibt es in einigen Bereichen Restriktionen um eine Gefährdung des Grundwassers oder Beeinträchtigungen des Baugrundes zu vermeiden. Hierzu zählen zum Beispiel Bereiche mit Lösungs- oder Quellfähigen Gesteinen, Bereiche mit Grundwasserversalzungen und Wasserschutzgebiete.
Der GDfB stellt Daten und Grundlagen zur Planung einer Erdwärmesondenanlage in einem online-Kartendienst zur Verfügung.
Der Bau und Betrieb von Geothermischen Anlagen ist Erlaubnispflichtig. Anträge auf Erlaubnis sind bei der Wasserbehörde zu stellen.