Geschichte

Erste Untersuchungen der regionalen Geologie Bremens wurden ab 1873 durch die Preußische Geologische Landesanstalt in Berlin durchgeführt. Im Laufe der Geschichte ist die Bearbeitung geologischer Fragestellungen jedoch immer Bremischer geworden. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde gemeinsam mit dem damaligen Niedersächsischen Landesamt für Bodenforschung (NLfB) zunächst von Celle und Hannover aus, seit 1950 dann mit einer Außenstelle in Bremen, die Geologie erforscht. Nach der Auflösung des NLfB wurde im Jahr 2008 ein eigener Geologischer Dienst für Bremen (GDfB) gegründet. Die Fachbehörde des Senators für Wirtschaft, Arbeit und Häfen hat seit dem seinen Sitz im marum an der Universität, mit der eine enge Kooperation erfolgt.

Die Geschichte des GDfB in Kürze:

seit 2020 Leitung: Dr. Björn Panteleit
September 2008Umzug in das marum - Zentrum für Marine Umweltwissenschaften (Leobener Straße)
seit 1.1.2008 Geologischer Dienst für Bremen
als eigenständige Einrichtung des Senators für Wirtschaft
2004 bis 2020Leitung: Dr. Joachim Blankenburg
2002 - 2004Leitung: Dr. Jörg Reichling
1996 bis 2002Leitung: Joachim Fritz
1996Umzug nach Schwachhausen (Friedrich-Mißler-Straße 48-50)
1974 bis 1996Leitung: Dr. Dieter Ortlam
1970 bis 1974Leitung: Dr. Jens Dieter Becker-Platen
1966 bis 1970Leitung: Dr. Kurt Genieser
April 1959Außenstelle Bremen des Niedersächsischen Landesamtes für Bodenforschung
Juli 1950Umzug in das Verwaltungsgebäude des Wasserwerks auf der Werderinsel (Werderstraße 101)
1950 bis 1966Leitung: Dr. Theodor Weverinck
1950Gründung der Außenstelle Bremen des Amtes für Bodenforschung
Standort: Schwachhauser Heerstraße 130
Leitung: Dr. Curt Dietz (bis Juli 1950)
1945Reichsamt für Bodenforschung
Sitz: Celle/Hannover
1939Reichsstelle/Reichsamt für Bodenforschung
Sitz: Berlin
Ab 1873Preußische geologische Landesanstalt
Sitz: Berlin